VPN für Iran – Die besten Anbieter

Ein VPN für den Iran ist nicht leicht zu finden, denn nicht alle CPN Dienste funktionieren im Iran. Aber aufgrund der staatlichen Kontrolle der Regierung im Iran ist es wichtig ein VPN in diesem Land zu verwenden, um sich sicher und anonym auf Websites im Internet bewegen zu können. Wir haben die besten VPN Server und Dienste für den Iran getestet und zeigen sie hier auf.

VPN im Iran

Warum benötigt man im Iran ein VPN?

Die Antwort auf diese Frage ist einfach. Der Iran zählt zu den Staaten mit besonders strenger Zensur bezüglich Internet. Ein VPN-Dienst ist damit gewissermaßen Pflicht, um überhaupt im Iran Zugriff auf das Internet und damit auch Streaming-Plattformen zu bekommen.

Wusstest Du, dass der Iran im Jahr 2013 durch seine Internetzensur unter anderem Google, Twitter, Facebook und YouTube und diverse Messenger-Dienste gesperrt hat? Damit reiht sich dieses Land in die Liste besonders strenger Länder ein, in denen das Surfen im Netz nicht mal “einfach so” möglich ist.

Tatsächlich ist der Iran nicht nur in puncto Internetzensur in die Schlagzeilen geraten. Das Land ist berüchtigt für ein strenges Regime und eine Regierung, die mit ihrer Politik und ihren Entscheidungen auch Amnesty International wiederholt auf den Plan ruft. Freiheiten in der Internetnutzung oder der Online-Privatsphäre sind hier nicht gesetzt, und auch die persönliche Freiheit ist hier kein Grundrecht.

Diese Dinge solltest Du möglicherweise im Hinterkopf behalten, wenn Du den Iran als reales Reiseziel ins Auge gefasst hast. Denn für Deine Reise in den Iran können diverse Herausforderungen anstehen.

Aber zurück zu den Möglichkeiten, Deine Online-Privatsphäre beim Surfen im iranischen Netz zu schützen und zu gewährleisten.

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Staatliche Überwachung umgehen

Ein VPN oder Virtual Private Network kann dabei helfen, dieses staatliche Überwachung zu überlisten beziehungsweise zu umgehen. Vielleicht kennst Du Dich schon ein wenig mit dem ein oder anderen VPN-Anbieter aus und weißt, was hinter diesen steckt. Ein VPN macht quasi nichts anderes, als vorzugaukeln, in einem Land zu sein, in dem man sich gar nicht zwangsläufig aufhält. Dazu wird eine anonyme IP-Adresse verwendet, die sich nicht zurückverfolgen lässt. Der Vorteil liegt auf der Hand: Weder ein Streaming-Dienst noch ein Staat kann so wissen, von wo Du Zugriff auf bestimmte Websites bei Deinen Internetaktivitäten hast.

Iranische Zensur umgehen

VPN hin oder her: Es ist nicht leicht, die iranische Zensur zu umgehen. Denn leider sind die IT-Experten nicht auf den Kopf gefallen und lassen sich nicht so einfach hinters Licht führen. Tatsächlich hat der Staat mehrere Programme entwickelt, die für die IP-Blockierung verwendet werden. Das heißt: Selbst, wenn Du einen VPN-Anbieter verwendest, heißt das noch nicht, dass Du ohne Probleme surfen kannst.

Anonymes Surfen

Der Iran kann als einer der sogenannten Überwachungsstaaten bezeichnet werden. Das heißt nichts anderes, als dass hier das Prinzip “Big Brother is watching you” gilt, und das auch im Internet. Und sich überwachen zu lassen, ist wohl bei niemandem sehr weit oben auf der Prioritätenliste. Hinzu kommt, dass in einigen Fällen auch harmloses Surfen auf der Schwarzen Liste eines Regimes landen kann – und Du entsprechend in Schwierigkeiten für eine Nichtigkeit gerätst. Ein VPN im Iran hat also diverse Vorteile, die eine Installation eines entsprechendes Programms sinnvoll machen:

  • Du kannst anonym im Internet surfen
  • Deine Daten sind für niemanden einsehbar
  • Du bist vor Spamming, Phishing und Hacking geschützt

Dies sind nur einige der Dinge, um die Du Dir dank VPN keine Sorgen mehr zu machen brauchst. Anonymität ist gerade im World Wide Web wichtig – und zwar aus den oben genannten Gründen.

Geoblocking austricksen

Nicht nur die Internetzensur kann mit einem Virtuellen Privaten Netzwerk umgangen werden. Auch das sogenannte Geoblocking ist dank VPN keine echte Hürde mehr, auch nicht im Iran. Es kommt hier aber darauf an, dass dieses für sehr viele Länder freigeschaltet ist beziehungsweise Server in diesen Ländern hat.

Geoblocking bedeutete dabei nichts anderes, als eine virtuelle Ländersperre. Diese hast Du mit Sicherheit auch schon bemerkt, wenn Du beispielsweise Netflix oder Amazon Prime in unter anderem den USA schauen möchtest. Die hier vorhandenen Inhalte sind nicht abrufbar, wenn Du Dich nicht mit einem amerikanischen Server/einer amerikanischen IP-Adresse einloggst.

Auch hier wurde in den letzten Jahren sehr nachgerüstet. Und das bedeutet für Dich: Du brauchst einen besonders effektiven VPN-Anbieter, um so ziemlich jedes Geoblocking umgehen zu können.

Schutz vor Häckern

Wie bereits erwähnt, schützt Dich ein VPN auch vor Angriffen durch Hacker. Diese können übrigens nicht nur privat unterwegs sein, um sich Zugriff auf Deine Daten zu verschaffen. Vielfach werden Hacker mittlerweile auch von der Regierung beauftragt, sich in Server und auch Apps einzuhacken. Hast Du ein effizientes VPN auf Deinem Rechner installiert, kannst Du Dich vor solchen Angriffen im Internet schützen.

In der Tat ist mit diesem professionellen Hacking nicht zu spaßen. Denn dieses kann für Dich bereits zum Problem werden, wenn Du auf Facebook, YouTube oder WhatsApp unterwegs bist.

Ein kleiner Tipp: Möchtest Du gerade bei Deinem Messenger-Dienst sorgenfrei unterwegs sein, gilt hier Telegram als hacker-sicher, was Deine Daten und Kommunikation angeht.

Welche VPNs für den Iran funktionieren?

Es gibt unzählige Vergleiche, Tests und Berichte, in denen regelmäßig die besten VPN-Dienste unter die Lupe genommen werden, wenn es um Streaming, Internet-Surfing und eine sichere Verbindung für diverse Webseiten geht. Dabei tauchen immer wieder drei Anbieter auf. Diese zählen nicht nur zu den effektivsten VPN-Anbietern, sie sind auch die sichersten, die es derzeit in diesem Bereich gibt. Dabei handelt es sich um CyberGhost, NordVPN und ExpressVPN, die nun genauer vorgestellt werden.

Bitte achte darauf, dass Dein VPN sich an die sogenannte No Logs-Richtlinie hält, auch no logging policy genannt. Nur mit dieser Funktion ist gewährleistet, dass Deine Nutzer-Daten, also auch Deine E-Mail-Adresse, während Deiner Verbindung über anonyme IP-Adressen nicht überwacht, protokolliert und gespeichert werden.

#1

CyberGhost

CyberGhost

CyberGhost Logo

CyberGhost kann ein erstes VPN für Iran sein, wenn Du hier sorgenfrei surfen möchtest. Während viele der VPNs in Übersee angesiedelt sind, handelt es sich hierbei um einen deutschen Dienst mit Hauptsitz in Rumänien. Einer der Vorteile: Diese VPN Connection gilt im Vergleich mit anderen Anbietern als preisgünstiger.

Insgesamt hat CyberGhost 14 VPN im Iran. Und das macht es Dir möglich, diesem Land vorzugaukeln, dass Du Dich dort aufhältst. Tatsächlich ist dieser Dienst einer der wenigen, die sich überhaupt getraut haben, dort Server zu besitzen. Diese bilden einen kleinen Teil der insgesamt 1.300 Server, auf die dieses VPN zugreifen kann.

Zu den weiteren Vorteilen zählen:

  • Sehr hohe Geschwindigkeiten, die gerade im langsamen Iran großartig sind
  • Auch CyberGhost verfügt über die Kill Switch-Funktion und weitere Funktionen
  • Dazu zählen unter anderem ein DNS-Leak-Schutz und ein IP-Leak-Schutz gegen IPSs

Übrigens: Bist Du mit dem Service während Deiner Testphase nicht zufrieden, bietet CyberGhost eine 30 Tage-Geld-zurück-Garantie an.

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#2

NordVPN

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NordVPN gilt nach wie vor als einer der besten VPN-Anbieter weltweit. Das mag unter anderem daran liegen, dass dieser Dienst mehrere tausend VPN-Verbindungen und VPN-Server in vielen Ländern der Welt anbietet – genauer gesagt, fast 2.400 Server in insgesamt 56 Ländern, inklusive des Iran. NordVPN ist es sogar möglich, chinesische Firewalls zu umgehen – und diese haben es möglicherweise noch mehr in sich, als die iranischen Konterparts.

Tatsächlich gilt NordVPN auch bezüglich Iran als das mit beste VPN, um in diesem Land ins Netz zu gehen – und das unter anderem aus diesen Gründen:

  • NordVPN bietet eine Kombination, die aus Privatsphäre und Verschleierung besteht
  • Dazu zählen unter anderem Kill Switch und der DNS-Leck-Resolver
  • Genutzt wird dazu Obfsproxy von NordVPN

Darüber hinaus kannst Du Dich auf ein weiteres, wichtiges Feature freuen: Tor over VPN.

#3

ExpressVPN

CyberGhost

ExpressVPN Logo

ExpressVPN gilt als dritter optimaler Anbieter, wenn es darum geht, das iranische Geoblocking und die iranische Zensur zu umgehen. Ebenfalls als einer der besten VPN-Anbieter gehandelt, hat ExpressVPN zwar nicht so viele Standorte wie NordVPN. Dennoch verfügen die 1.700 Server in insgesamt 87 Ländern (also etwas mehr als beim Konkurrenten) über interessante Features:

  • Das VPN bietet unter anderem OpenVPN über SSL und OpenVPN über SSH
  • Gerade bei SSL handelt es sich um eine besonders gut verschlüsselte Methode
  • Damit wird gewährleistet, dass Deine Internet-Besuche nicht verfolgt werden können

Schon gewusst? Entscheidest Du Dich für ExpressVPN, unterstützt Du damit die EFF. Diese gilt als eine der führenden Institutionen bezüglich der Neutralität im Internet. Gerade in puncto Iran vielleicht auch ein ethisches und moralisches Statement.

Solltest Du mit dem Service nicht zufrieden sein, bietet Dir dieser VPN-Dienst eine 30 Tage Geld zurück Garantie an.

Für alle VPNs gilt: Die Installation ist denkbar einfach. Sie erfolgt unkompliziert und schnell über die entsprechende Download-Seite, und auch die parallele Installation auf dem Rechner und als Apps ist hier möglich. Achte zudem immer mal wieder auf das ein oder andere Angebot, das die einzelnen Anbieter auf ihren Webseiten haben.

VPN-Nutzung im Iran: Legal, illegal oder dazwischen?

Diese Frage ist nicht einfach zu beantworten. Generell ist die Nutzung eines VPNs nicht illegal, denn schließlich wird ein solcher Dienst nicht nur verwendet, um eine Streaming-Verbindung herzustellen. Auch Dinge wie das Online-Banking stehen auf der Liste vieler Nutzer, die sich für ein VPN entscheiden. Denn diese Internetaktivität wird durch den Einsatz von NordVPN und Co. einfach sicherer. Dennoch gilt hier in vielen Fällen eine Grauzone, die irgendwo dazwischen anzusiedeln ist.

Bist Du aber virtuell in einem Land unterwegs, das berüchtigt für seine strengen Maßnahmen ist und gerne auch einmal dem ein oder anderen virtuellen “Katz und Maus-Spiel” frönt, kann es sich mit der Legalität schnell erledigt haben.

Kostenlose VPNs im Iran – Unzureichender Schutz

Ein VPN im Iran zu nutzen, macht strenggenommen nur dann Sinn, wenn Du bereit bist, für einen solchen Anbieter Geld zu zahlen. Neben den oben genannten Diensten gibt es natürlich auch unzählige kostenlose VPNs, die unter Umständen auch für den Iran funktionieren. Gegen diese Dienste sprechen allerdings mehr Dinge, als dafür. Und zu diesen zählen unter anderem:

  • Du hast keinen ausreichenden Schutz, wenn Du online unterwegs bist
  • Kostenlose VPNs garantieren nicht, dass Du anonym surfst

Und damit kann es durchaus passieren, dass Dir die iranische Regierung auf die Schliche kommt. Dass das durchaus unangenehm werden kann, sollte aus diesem Beitrag hervorgegangen sein. Also gib lieber einige Euros oder Dollar aus, damit Du weitestgehend sicher im Iran surfen kannst.

Fazit: Mit einem Iran VPN Service frei surfen

Wie Du nun weißt, ist es möglich, mit einem VPN-Anbieter im Iran zu surfen. Bitte beachte dabei, dass es einige weitere Dinge gibt, die Du hier unbedingt für Deinen eigenen Schutz beachten solltest. Dazu zählen vor allem die Funktionen Kill Switch und Obfuscation. Diese ermöglichen Dir einen sicheren Aufenthalt im iranischen Netz. Ebenfalls nicht vergessen solltest Du, dass der Iran es mittlerweile auch geschafft hat, mehrere VPN-Websites und VPN-Server zu blockieren. Demnach kann es Sinn machen, diese beiden oben genannten Funktionen herunterzuladen, bevor Du versuchst, dort online unterwegs zu sein.