VPN für UAE & Dubai – Die besten Anbieter

Trotz seiner Moderne zählen die Vereinigten Arabischen Emirate (inklusive Dubai) zu den Ländern, in denen die Online-Freiheit stark eingeschränkt ist. Die staatliche Überwachung ist weit verbreitet, und für Äußerungen zu politischen oder sensiblen Themen drohen hohe Geldstrafen oder sogar Haftstrafen.

Die Behörden in den VAE blockieren regelmäßig Inhalte, die die Regierung kritisieren oder gesellschaftliche Tabus ansprechen. Verbotene Aktivitäten umfassen das Führen von Videogesprächen mit Freunden im Ausland, das Erstellen von Dating-Profilen oder das Posten in LGBT+-Foren – Dinge, die Bürger anderer Länder als selbstverständlich erachten.

Durch ein VPN für Dubai und die UAE hat man die Möglichkeit seine Privatsphäre zu schützen, auf gesperrte Inhalte zuzugreifen und sich sicherer im digitalen Raum zu bewegen. Touristen, aber auch digitale Nomaden, sollten unbedingt ein VPN verwenden, wenn sie in öffentlichen W-Lan Netzen unterwegs sind. Wir verraten welche VPNs in Dubai wirklich funktionieren und worauf man achten sollte.

VPN in Dubai

Warum benötigt man in Dubai & UAE ein VPN?

Macht ein VPN Dubai-Aufenthalte angenehmer und sicherer? Definitiv! Wer in die Vereinigten Arabischen Emirate reist, ist sicherlich gut damit beraten, sich zuvor ein VPN zuzulegen. Mit welchen Vorteilen dies im Einzelnen einhergeht, wird nachfolgend erläutert:

Zensur umgehen

Vereinigte Arabische Emirate und Internetfreiheit – zwei Dinge, die kaum weiter voneinander entfernt sein könnten. In Bezug auf die Zensur von Inhalten im Internet gehören die UAE aktuell zu den strengsten Gebieten der Welt. Das Land leistet in puncto Sperren von Websites ganze Arbeit und löscht jede Menge Content, der den ethischen und moralischen Vorstellungen der Regierung nicht entspricht. Betroffen sind mitunter Glücksspiel-Seiten, israelische Websites, Webseiten, die pornografische Inhalte bereitstellen oder illegale Drogen thematisieren, “antireligiöse” Websites sowie viele Wikipedia-Seiten.

Zusätzlich ist so manche beliebte App, wie etwa Skype oder WhatsApp, von den Arabischen Emiraten aus nur eingeschränkt nutzbar. Denn: VoIP-Dienste (Voice over Internet Protocol) sind dort grundsätzlich gesperrt. Die App an sich steht also zum Download bereit und kann auch verwendet werden, die Tätigung von Anrufen fällt aber weg. Dies soll dem Schutz der Telekommunikationsbranche dienen, die sich angesichts der kostenlosen Kommunikationsmöglichkeiten über WhatsApp und ähnliche Apps um ihre Zukunft sorgt.

Was Streaming-Dienste betrifft, so erlauben die Vereinigten Arabischen Emirate mittlerweile den Zugriff auf einige dieser Angebote. Netflix kann zum Beispiel seit 2016 problemlos erreicht werden, bietet für die UAE allerdings nur ein begrenztes Angebot an Inhalten, das in seinem Umfang etwa 30 % der US-amerikanischen Netflix-Bibliothek entspricht. Amazon Prime Video agiert hingegen nicht in Dubai, Abu Dhabi und Co., sodass in diesem Fall überhaupt kein Angebot besteht, das potenziell gesperrt werden könnte.

VPN Dienste lösen viele der Probleme, die mit der Zensur in den VAE einhergehen. Das funktioniert mithilfe von VPN Servern. Dabei handelt es sich um Server, die überall auf der Welt verteilt liegen und über die Nutzer unkompliziert eine Internet-Verbindung aufbauen können. Was dann passiert, ist ziemlich praktisch: Die eigentliche IP-Adresse des Users “verschwindet” und wird sozusagen von der IP-Adresse der genutzten VPN Server überschrieben. Beim Auslesen der IP-Adresse wird als Standort also kein Ort in den Vereinigten Arabischen Emiraten, sondern der VPN Server Standort angezeigt.

Indem man mit einem virtuellen privaten Netzwerk einen Server in einem Land mit liberalerer Internetpolitik nutzt, hat man demnach die Möglichkeit, auf jeden beliebigen Inhalt, der in den VAE gesperrt ist, zuzugreifen – ganz egal, wo man sich gerade aufhält. Als weiterer schwerwiegender Pluspunkt kommt hinzu, dass ein VPN auch VoIP-Dienste von den VEA aus nutzbar macht. Dass sich das alles mehr als positiv auf das Online-Erlebnis auswirkt, liegt auf der Hand.

CyberGhost

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Überwachung umgehen

Ein weiterer Grund für die Verwendung eines VPN Services ist der Schutz der Privatsphäre. Mit einer VPN Verbindung erfolgt die Übertragung von Daten verschlüsselt, wobei die IP-Adresse zum VPN Server gehört und somit keine direkten Rückschlüsse auf den User zulässt. Man surft mit VPN also quasi “unter dem Radar” und muss sich keine Sorgen um eine etwaige Überwachung der Online-Aktivitäten – wie sie in VAE realistisch betrachtet nicht ausgeschlossen ist – und eine Aufzeichnung persönlicher Daten machen.

Sicher & Anonym Surfen

Mithilfe von VPN Diensten kann der Schutz der persönlichen Daten auf ein neues Level gehoben werden. Das bezieht sich nicht nur auf eine eventuelle Überwachung, sondern auch auf Cyberkriminalität. Denn die davon ausgehende Gefahr ist in eigentlich jedem Land allgegenwärtig, wobei auch die Vereinigten Arabischen Emirate keine Ausnahme darstellen. Die Nutzung einer VPN Verbindung miniert das damit verbundene Risiko und maximiert die Sicherheit beim Surfen. Das geschieht über die bereits erwähnten verschlüsselten Server in Verbindung mit speziellen zusätzlichen Funktionen, welche das Sicherheitsniveau nochmals erhöhen.

Geoblocking austricksen

Wer sich schon einmal gefragt hat, warum sich die Inhalte, die Streaming-Plattformen bereitstellen, von Land zu Land unterscheiden, findet die Antwort darauf in den Themen Geoblocking und Sendelizenzen. Die Betreiber der Plattformen müssen nämliche Senderechte für Filme und Serien erwerben, welche sie auf ihrer Plattform zugänglich machen möchten.

Diese Sendelizenzen sind ländergebunden. Sprich: Kauft der Betreiber eine Lizenz für Deutschland, darf er den jeweiligen Inhalt nur für User, die sich in Deutschland aufhalten, anbieten. Dabei trägt er die Verantwortung dafür, dass die vereinbarten Rahmenbedingungen der Senderechte eingehalten werden. Würde er Serien und Filme in einem Land bereitstellen, für das er keine Senderechte erworben hat, könnte ihn das hohe Summen an Strafgeldern kosten.

Das erklärt, warum Streaming-Dienste bemüht sind, ihren Verpflichtungen in Zusammenhang mit den Lizenzvereinbarungen genaustens nachzukommen. Im Klartext bedeutet das: Sie sorgen dafür, dass Inhalte immer nur von dem Land aus, für das sie die Senderechte besitzen, aufgerufen werden können. Und das tun sie mit dem sogenannten Geoblocking.

Beim Geoblocking wird der Zugriff auf Inhalte abhängig vom geografischen Standort des Users gewährt oder eben verwehrt. Ganz einfach gesagt: Beim Besuch der Webseiten wird der Standort, der zur IP-Adresse des Users gehört, geprüft. Auf dieser Basis wird dann entschieden, ob die gefragten Inhalte angezeigt werden – oder eben nicht.

Vor diesem Hintergrund wird klar, inwiefern ein VPN diesbezüglich nützlich sein kann. Wie bereits erklärt, wird die Internet-Verbindung hier über einen VPN Server hergestellt, woraufhin die angezeigte IP-Adresse auf den Serverstandort – und nicht auf den realen Standort des Users – verweist. Möchte man sich nun zum Beispiel Zugang zu Inhalten, die für den amerikanischen Markt gedacht sind, verschaffen, befindet sich aber in den UAE, nutzt man ganz einfach einen Server mit amerikanischem Standort. Auf diese Weise kann man das Geoblocking recht simpel und unkompliziert austricksen und in der Folge quasi jeden Inhalt von jedem Standort aus aufrufen.

Welche VPNs für Dubai & UAE funktionieren?

#1

CyberGhost

CyberGhost

CyberGhost Logo

CyberGhost, ein VPN-Dienst mit deutschen Wurzeln, hat seinen Hauptsitz in Rumänien und bietet seinen Service auch in Dubai und den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) an. Mit Servern in insgesamt 91 Ländern weltweit, darunter 12 Server in Dubai (VAE), engagiert sich CyberGhost aktiv für die Förderung der Internetfreiheit in Dubai und den VAE.

Nutzer dieses VPN-Services können gleichzeitig auf bis zu 7 Geräten anonym im Internet surfen. Um höchste Anonymität und Datenschutz in Dubai und den VAE zu gewährleisten, stellt CyberGhost verschiedene Funktionen bereit:

  • Eine strikte No-Logs-Politik, die das Protokollieren von Nutzeraktivitäten verhindert.
  • Unterstützung für Peer-to-Peer-Verbindungen und BitTorrent, um sicheres Datei-Sharing zu ermöglichen.
  • Verschlüsselung des Datenverkehrs durch anonyme IP-Adressen, um die Nutzeridentität zu schützen.
  • Die Verwendung von VPN-Protokollen wie OpenVPN, WireGuard und IKEv2/IPSec, um die Sicherheit und Geschwindigkeit der Verbindung in Dubai und den VAE zu optimieren.

Zusätzlich bietet CyberGhost eine 45-Tage-Geld-zurück-Garantie, falls Nutzer mit dem Service nicht zufrieden sein sollten.

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#2

NordVPN

NordVPN

NordVPN Logo

NordVPN ist international als einer der führenden VPN-Dienste anerkannt und wird weltweit genutzt, auch in Dubai und den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE). Dies unterstreicht eindeutig die herausragenden Sicherheitsmaßnahmen, die den Nutzern erstklassigen Schutz für ihre Online-Aktivitäten und ihre virtuelle Privatsphäre in Dubai und den VAE bieten.

NordVPN ermöglicht den Zugriff auf Server in 62 Ländern, darunter auch 5 Server in den VAE, die es den Nutzern ermöglichen, eine VAE-IP-Adresse zu simulieren. Um die Sicherheit während der Online-Aktivitäten in Dubai und den VAE zu gewährleisten, bietet NordVPN eine Vielzahl von Funktionen:

  • Die Möglichkeit, sich über das Tor-Netzwerk zu verbinden und die Double VPN-Funktion zu nutzen, bei der die Internetverbindung über zwei VPN-Server in Dubai und den VAE verläuft.
  • Eine strikte No-Logs-Politik, die bedeutet, dass keine Protokolle der Aktivitäten der Nutzer gespeichert werden.
  • Unterstützung für Tor-Verbindungen, um eine zusätzliche Sicherheitsebene in Dubai und den VAE zu bieten.
  • Weitere Funktionen wie die Nutzung von sogenannten Obfuscated Servers, die insbesondere in Dubai und den VAE empfohlen werden.

Nutzer, die mit den Diensten von NordVPN nicht zufrieden sind, können von der 30-Tage-Geld-zurück-Garantie Gebrauch machen. Ein weiterer Vorteil ist der professionelle Kundenservice, der schnell auf Anfragen reagiert und eng mit den Kunden in Dubai und den VAE zusammenarbeitet, um zufriedenstellende Lösungen zu finden.

#3

Private Internet Access

Private Internet Access

Private Internet Access Logo

Private Internet Access (PIA) ist ein angesehener VPN-Dienst, der sich in Dubai und den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) einen hervorragenden Ruf für seine starke Betonung der Privatsphäre und Sicherheit erarbeitet hat. Dieser VPN-Dienst hat seinen Hauptsitz in den USA und zeichnet sich insbesondere durch seinen Open-Source-Quellcode aus.

Mit einer beeindruckenden Anzahl von Servern in 91 Ländern bietet PIA eine zuverlässige Möglichkeit, die Online-Identität auch in Dubai und den VAE zu schützen und den Datenverkehr zu verschlüsseln. Server in den VAE gewährleisten hohe Datengeschwindigkeiten und sicheren Schutz während des Aufenthalts in Dubai und den VAE. Dieser VPN-Anbieter setzt auf Funktionen wie eine strikte No-Logs-Politik, Unterstützung von OpenVPN und eine Kill-Switch-Funktion, um sicherzustellen, dass die Privatsphäre der Nutzer in Dubai und den VAE zu jeder Zeit gewahrt bleibt. PIA ist eine beliebte Wahl für Datenschutz- und Sicherheitsbewusste in Dubai und den VAE, die anonym und sicher im Internet surfen möchten.

#4

ExpressVPN

ExpressVPN

ExpressVPN Logo

ExpressVPN ist ein angesehener VPN-Anbieter, der auch in Dubai und den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) viele zufriedene Nutzer hat. Das Unternehmen wurde im Jahr 2009 gegründet und hat seinen Sitz auf den Britischen Jungferninseln. Dies bietet den ersten Vorteil, da dieser VPN-Anbieter außerhalb der Überwachungszone der USA und anderer Staaten operiert, wodurch die Privatsphäre der Nutzer in Dubai und den VAE geschützt wird.

ExpressVPN betreibt Server in insgesamt 94 Ländern, was ihn zu einer herausragenden Wahl in der VPN-Landschaft macht. Auch für Dubai und die VAE stehen VPN-Server zur Verfügung, die vielfältige Möglichkeiten bieten.

Vorteile von ExpressVPN:

  • Eine benutzerfreundliche und einfache Installation, die für alle gängigen Betriebssysteme in Dubai und den VAE verfügbar ist.
  • Die parallele Installation auf mehreren Endgeräten ist möglich, was die Nutzung noch flexibler gestaltet.
  • Nutzer, die ExpressVPN ausprobieren möchten, können dies bedenkenlos tun, da der Dienst eine 30-Tage-Geld-zurück-Garantie anbietet.

VPN-Nutzung in Dubai: Legal, illegal oder dazwischen?

Vereinigte Arabische Emirate und die VPN Nutzung – ein kniffliger Fall. In vielen Ländern sieht die rechtliche Lage zum VPN wie folgt aus: Die Verwendung ist per se legal, allerdings nur, solange das VPN nicht genutzt wird, um illegalen Aktivitäten nachzugehen. Nutzt man ein VPN also beispielsweise, um illegale Drogen oder Waffen zu erwerben, ist das natürlich trotz VPN strafbar. Die bloße Verwendung des Dienstes ist hingegen absolut legal.

In den Vereinigten Arabischen Emiraten gestaltet sich die Sachlage etwas anders. Die Regierung spricht sich hier recht deutlich gegen VPNs aus und es gibt dokumentierte Fälle, in denen User aufgrund der VPN Nutzung – vor allem in Verbindung mit dem Zugang zu aktiv von den Behörden gesperrtem Content – zu Geld- oder sogar Freiheitsstrafen verurteilt wurden. Anders als in vielen anderen Teilen der Welt kann die VPN Verwendung in den VAE im Einzelfall also vergleichsweise schnell rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.

Zwar haben sich manche Meldungen über die rechtliche Verfolgung solcher Delikte im Nachhinein als falsch herausgestellt, dennoch ist nicht auszuschließen, dass der Gebrauch eines VPN Dienstes in den Vereinigten Arabischen Emiraten zum Problem werden kann. Das gilt im Zweifel sogar dann, wenn das VPN im konkreten Fall gar nicht zum Besuch gesperrter Webseiten und Apps verwendet wurde. Besonders interessant sind für die Behörden aber sicherlich die VPN Nutzungen, die tatsächlich zum Zugriff auf illegale Online-Inhalte führen. Dabei ist zu bedenken, dass viele Websites, die in Deutschland keinerlei illegale Komponenten beinhalten, in den VAE verboten sind. Deshalb ist hier dringend zur Vorsicht zu raten.

Heißt das nun, dass es doch keine gute Idee ist, einen VPN Dienst für die VAE anzuschaffen? Jein. Grundsätzlich wiegen die Vorteile, die ein VPN gerade bei Reisen in die Vereinigten Arabischen Emirate bietet, schwer. Die Dienste ermöglichen schließlich nicht nur den Zugriff auf jede dort gesperrte App oder Website, sondern erhöhen auch die generelle Sicherheit im Netz und können vor Überwachung und Cyberattacken schützen. Trotz der rechtlichen Lage spricht also nach wie vor vieles für einen VPN Dienst.

Es gibt jedoch eine klare Empfehlung: In den VAE sollte gezielt ein verschleierter VPN Server gewählt werden. Wird ein unverschleierter VPN Server genutzt, kann der Internetanbieter erkennen, dass es sich um eine VPN Verbindung handelt. Bei einem verschleierten Server wird die Verbindung als “normale” HTTPS angezeigt und es entsteht kein Verdachtsmoment. Für zusätzliche Sicherheit sorgen spezielle Features, wie etwa die Kill-Switch-Funktion. Diese trennt die Internetverbindung sofort, wenn die Verbindung zum VPN Server unterbrochen wird. So bleiben die persönlichen Daten auch dann geschützt, wenn es einmal kurzzeitig Probleme mit dem VPN Server geben sollte.

Insgesamt lässt sich sagen, dass sich die VPN Nutzung in den Vereinigten Arabischen Emiraten in einer Art Grauzone befindet. Die aktuellen Gesetze verbieten VPNs nicht gänzlich, machen deren Verwendung aber in recht vielen Fällen strafbar, sodass man sich hier auf sehr dünnem Eis bewegt. Darüber hinaus kann gegebenenfalls alleine die Verwendung eines VPNs – ganz ohne illegale Absichten – verdächtig wirken und die Aufmerksamkeit auf den User lenken.

Deshalb ist es wirklich unverzichtbar, sich bei Aufenthalten in den Vereinigten Arabischen Emiraten für ein durch und durch seriöses, hochwertiges VPN zu entscheiden, das verschleierte Server anbietet und mit ausreichend Features zur Erhöhung der Sicherheit ausgestattet ist.

Kostenlose VPNs in Dubai – Unzureichender Schutz

Die Erläuterung der rechtlichen Regelungen der Vereinigten Arabischen Emirate zu VPNs beantwortet die Frage danach, ob ein kostenloses VPN genügen könnte, eigentlich schon. Die Antwort lautet ganz klar: nein. Dieses eindeutige “Nein” möchten wir im Folgenden nochmals ausführlich erklären.

Die Problematik mit vielen gratis VPNs beginnt schon beim Nutzerlebnis. Die Mehrheit der kostenlosen Dienste schafft es nicht, Usern eine komfortable, unkomplizierte und angenehme Nutzung zu ermöglichen. Oftmals gestaltet sich die Handhabung unnötig unübersichtlich, ganz zu schweigen von der Auswahl an Servern. Diese ist zumeist extrem eingeschränkt oder unausgewogen über die Welt verteilt. Das führt dazu, dass man unter Umständen keinen Server findet, der die eigenen Anforderungen für die geplante Online-Aktivität erfüllt.

Hinzu kommt, dass die vorhandenen Server typischerweise eine schlechte Erreichbarkeit aufweisen und nur unzuverlässig funktionieren. Kurzum: Das Herstellen einer stabilen Verbindung zu einem passenden VPN Server kann mit gratis Anbietern eine beträchtliche Herausforderung darstellen. Steht die Internetverbindung via VPN dann endlich, muss man sich häufig über eine stark gedrosselte Geschwindigkeit ärgern, die zum Beispiel Videoanrufe über WhatsApp oder gar das Streamen von Serien und Filmen schier unmöglich macht.

Das eigentlich größere Manko der kostenlosen VPNs liegt allerdings im Bereich der Sicherheit. Ein gratis VPN stellt die für das Surfen in den Vereinigten Arabischen Emiraten so wichtigen verschleierten Server in aller Regel nicht zur Verfügung. Alleine dieser Aspekt macht sie für den Einsatz dort eigentlich schon unbrauchbar. Wir erinnern uns: Die Vereinigten Arabischen Emirate sehen VPNs nicht gerne, weshalb eine Verschleierung als überaus sinnvoll einzustufen ist.

Ein weiterer Minuspunkt: Ein kostenloser VPN Dienst kann üblicherweise nicht die Fülle an Sicherheitsfunktionen bieten wie es ein kostenpflichtiger Anbieter kann. Verfügt das gratis VPN zum Beispiel nicht über eine Kill-Switch-Funktion und es kommt zu Server-Störungen, “rutscht” man automatisch und binnen eines Augenblicks in die unverschlüsselte Verbindung – eine wirklich ungünstige Sache, die sich mit Kill-Switch-Feature gänzlich vermeiden lässt.

Als wäre das nicht genug, muss man mit einem kostenlosen VPN gegebenenfalls sogar um seine persönlichen Daten fürchten. Während seriöse Anbieter strenge No-Logs-Richtlinien verfolgen, werden bei gratis VPNs nicht selten Protokolle des Datenverkehrs angefertigt und gespeichert. Hat man Pech, werden diese Daten dann auch noch an Dritte weitergegeben und man hat genau das Gegenteil von dem, wofür man das VPN ursprünglich verwendet hat, erreicht.

Die gute Nachricht: Heute gibt es eine riesige Auswahl an wirklich guten, seriösen VPNs, die verantwortungsbewusst mit den Daten der User umgehen, exzellente Sicherheitsfeatures bereitstellen und ein komfortables Surfen in hoher Geschwindigkeit ermöglichen. Für einen solch hochfunktionalen Dienst muss man zwar ein paar Euro ausgeben, aus unserer Sicht lohnt sich das aber allemal.

Fazit: Mit einem Dubai VPN sicher surfen

Reist man in die Vereinigten Arabischen Emirate, sollte man sich vorab zumindest einmal intensiv mit dem Thema VPNs beschäftigt haben. Dank einer großen Server-Auswahl inklusive verschleierter Server und vielen Features für maximale Sicherheit machen VPNs das Surfen in den Vereinigten Arabischen Emiraten zu einem deutlich angenehmeren und sichereren Erlebnis. Das gilt zumindest dann, wenn es sich um seriöse, bewährte VPNs – wie wir sie in diesem Beitrag vorgestellt haben – handelt.

Unser Tipp: An ein VPN für die Vereinigten Arabischen Emirate sollten besonders hohe Anforderungen gestellt werden. Es nützt im Zweifel wenig, einfach das nächstbeste gratis VPN zu nutzen. Vielmehr sollte man einen höchstseriösen Anbieter wählen, der verschleierte Server bereitstellt und den Zugang zu gesperrten Webseiten und Co. somit vergleichsweise sicher und anonym ermöglicht.

Mehr zum Thema Geoblocking umgehen

Geoblocking bezeichnet die Praxis, den Zugriff auf Online-Inhalte aufgrund des geografischen Standorts des Nutzers einzuschränken. Die Nutzung eines VPNs kann dazu beitragen, diese Beschränkungen zu umgehen, indem es dem Nutzer ermöglicht, seine IP-Adresse zu verschleiern und auf Internetinhalte aus verschiedenen Ländern zuzugreifen. Weitere Informationen zur Umgehung von Geoblocking finden Sie hier.